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Klaus Dreher Helmut Kohl erweist sich beim Verfassen seiner Memoiren als genauso fleißig wie in den besten Zeiten seiner Regierung: In nur anderthalb Jahren schaffte er es, den zweiten Teil seiner "Erinnerungen" zu schreiben. Sie umfassen die Zeitspanne vom Tag seiner Wahl zum Bundeskanzler am 3. Oktober 1982 bis zur Vollendung der deutschen Einheit am 3. Oktober 1990. Nicht viel länger brauchte der inzwischen 75-Jährige für den ersten Teil, der von der Kindheit in einem bescheidenen Beamtenhaushalt in Ludwigshafen bis zur Kanzlerwahl reicht, die er als Höhepunkt seines Lebens beschreibt. ... Sten Martenson Es ist doch immer wieder wunderbar, wenn Autoren ihrem geschätzten Lesepublikum - wenn auch versteckt - anvertrauen, warum sie nicht umhin konnten, dieses oder jenes Buch zu schreiben. Hans-Dieter Gelfert, gelernter Anglistik-Professor und jetzt freier Autor, macht keine Ausnahme. "Kein anderes ... Oliver W. Schwarzmann Der Leser mag sich fragen, was es mit der Überschrift auf sich hat. Der Rezensent hat sich das Wortspiel um die Gierlanden einfallen lassen, weil es ihm für die folgende Betrachtung in vielerlei Hinsicht zutreffend schien. In deutschen Landen regiert immer offensichtlicher die Gier. Wir leben in also in "Gierlanden". Das ist zumindest die Meinung der Autoren Peter Huth und Jan Engelke, welche geistreich, amüsant und zugleich spannend, immer mit scharfer Feder eben die Bewohner von Gierlanden entlarven. ... Friedhelm Wolski-Prenger Das Buch von Huschmand Sabet heißt im Unter-Untertitel "Report an die Global Marshall Plan Initiative". Der Marshall-Plan hat nach der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges erheblich zum Wiederaufbau Europas, insbesondere zum "Wirtschaftswunder" im Westen Deutschlands beigetragen. ... Thilo Castner Veröffentlichungen, die sich kritisch mit Fehlentwicklungen der globalisierten kapitalistischen Wirtschaft auseinander setzen, haben zurzeit Konjunktur. Stammten die Analysen zunächst meist von "linken" Autoren, so kommen jetzt verstärkt auch Publikationen aus dem bürgerlichen Lager. ... Dirk Klose Als Mitherausgeber der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" hat der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt die wirtschaftliche und soziale Entwicklung im geeinten Deutschland immer wieder kritisch begleitet. Es waren fast jedesmal aufrüttelnde, anstoßende Artikel, in denen sich Schmidts Sorge ... Reinhart Lassek Der "Countdown für die Götter der Gier" hat nach Meinung der renommierten Wirtschafts- und Politikberaterin Gertrud Höhler längst begonnen, obwohl das Marktgeschehen noch immer von grenzenloser "Konsumlust und Konsumlockung" bestimmt wird. Und obgleich es immer weniger zu verteilen gibt, nimmt die Gier hierzulande sogar noch zu - allerdings nur kurzfristig: Dem Wohlstandsbürger wird endlich bewusst, dass Wohlstand Werte "frisst". Der Materialismus wirft alles raus, was "sich nicht rechnet". ... Ursula Homann Ursprünglich nannte man Apokalypse eine Schrift, die Weltlauf und Weltende prophetisch voraussagte. Der wichtigste Text der apokalyptischen Literatur ist zweifellos die Offenbarung des Johannes, die 96 n. Chr. entstand. Lange verband man mit einer Apokalypse die Erwartung, dass eine als unerträglich ... Helmut Löhlhöffel Es sind provokante Thesen: Erwünschte individuelle Fachberatung für Parlamentarier sei zu einem Geflecht unerlaubter, unkontrollierbarer Einflussnahme auf die Gesetzgebung verkommen. Die Organisationsmacht von Unternehmen mit ihren immensen Informationsflüssen habe transparente Entscheidungsprozesse ... ks Mit der Erfindung von Telefon und Telegraf sowie mit perfekter werdenden Straßen- und Eisenbahnverbindungen schlug die Stunde der "rasenden" Reporter. Sie berichteten hautnah von Kriegs- und Revolutionsschauplätzen. Einer der ersten und zugleich berühmtesten war der Amerikaner John Reed ...
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