Das Parlament
Mit der Beilage aus Politik und Zeitgeschehen

Das Parlament
Nr. 19 / 08.05.2006

Thema

Rainer Franzke

Allergische Reaktionen

Wie die FIFA die Regeln für die Fußball-Weltmeisterschaft bestimmt

Dieses (erreichte) Ziel widerspricht im Grunde den Statuten des Verbandes, in denen es heißt: "Die FIFA ist als Verein gemäß Artikel 60 fortfolgende des Schweizerischen Zivilgesetzbuches errichtet worden. Gemäß Artikel 2 der Statuten ist die FIFA verpflichtet, den Fußball laufend zu verbessern und ... weiter zum vollständigen Artikel: Allergische Reaktionen

"Es landen keine Marsmenschen"

Interview mit Jürgen Rollmann, WM-Koordinator der Bundesregierung

Das Parlament Herr Rollmann, hat der WM-Koordinator der Bundesregierung noch Zeit für Sport? Jürgen Rollmann Wenig. Das liegt aber eher daran, dass ich seit Monaten eine Meniskus-Operation vor mir herschiebe. Momentan helfe ich lediglich gelegentlich beim Training der ... weiter zum vollständigen Artikel: "Es landen keine Marsmenschen"

Hajo Schumacher

Sie sind cool und wollen den Sieg

Mission zum Erfolg: Wie Merkel und Klinsmann führen

Und Jürgen Klinsmann? Wie viel Merkel steckt in ihm? Verbindet die beiden wichtigsten deutschen Teamchefs mehr als die gutgläubige messianische Erwartung, sie könnten Deutsch-Jammerland retten? Er soll 2006 Weltmeister werden, sie das Gesundheitssystem renovieren, und den Rest gleich mit. Gemeinsam ... weiter zum vollständigen Artikel: Sie sind cool und wollen den Sieg

Jan Christian Müller

Klinsmann kann nicht auf ein stämmiges Mannschaftsgerüst bauen

Die deutsche Auswahl braucht ein gutes Aufwärmtraining

Einmal nur haben deutsche Fußball-Fans sich bislang zehntausendfach darauf geeinigt, den Bundestrainer Jürgen Klinsmann gemeinsam zu belobigen. Das war im vergangenen Juni in Leipzig. Deutschland gewann im Spiel um Platz drei beim Confederations Cup 4:3 gegen Mexiko. Es war ein ... weiter zum vollständigen Artikel: Klinsmann kann nicht auf ein stämmiges Mannschaftsgerüst bauen

Imke Rosebrock

WM-Städte im Porträt: Berlin

Investitionen in Millionenhöhe

Berlin hat als Sportstadt Tradition. Vor fast 200 Jahren wurde hier der erste öffentliche Turnplatz eröffnet. Heute zählen die 2.000 Vereine des Landesportbundes mehr als eine halbe Million Mitglieder. Im Rahmen der Berliner Olympia-Bewerbung 2000 wurden viele Sportstätten der ... weiter zum vollständigen Artikel: WM-Städte im Porträt: Berlin

Miriam Hoffmeyer

WM-Städte im Porträt: München

Fassade aus 3.000 Folienkissen

Wo die Fußball-WM von 1974 triumphal zu Ende ging, wird diesmal angepfiffen: Das Eröffnungsspiel Deutschland-Costa Rica findet am 9. Juni in München statt. Nicht im alten Olympia-stadion, sondern in der neuen Allianz-Arena im nördlichen Stadtteil Fröttmaning. Der über ... weiter zum vollständigen Artikel: WM-Städte im Porträt: München

Miriam Hoffmeyer

WM-Städte im Porträt: Frankfurt

Verkehrsgünstige "Stadt der Mitte"

Mittelwichtig, mittelprächtig, inmitten von Mittelgebirgen liegt Frankfurt, die ungeheuer verkehrsgünstige Stadt der Mitte. Keiner will unbedingt dorthin, aber keiner kommt um Frankfurt herum. Schon gar nicht die Fußball-Funktionäre aus aller Welt, denn nahe des Flughafens hat ... weiter zum vollständigen Artikel: WM-Städte im Porträt: Frankfurt

Susanne Sitzler

WM-Städte im Porträt: Köln

Karneval außerhalb der Saison

Köln will sich den Gästen von seiner besten Seite präsentieren. Und eine besonders beliebte Seite ist der Karneval. Dass die Saison eigentlich zu Ende ist, stört die Rheinländer nicht. Täglich um 11:11 Uhr soll ein WM-Zug durch die Stadt ziehen. Den letzten großen ... weiter zum vollständigen Artikel: WM-Städte im Porträt: Köln

Mirko Heinemann

WM-Städte im Porträt: Leipzig

Es fehlt nur ein erstklassiger Verein

Herr der Regeln" heißt die Ausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum, die Leipzig eigens zum Anlass der Fußball-WM konzipiert hat. Im Fokus steht der entscheidende Mann auf dem Platz: der Schiedsrichter. Ideenreich, dabei nicht polarisierend - so präsentiert sich Leipzig als ... weiter zum vollständigen Artikel: WM-Städte im Porträt: Leipzig

Mirko Heinemann

WM-Städte im Porträt: Hamburg

"Schlepper-Dribbeln" im Hafen

Nüchtern präsentiert sich die WM-Stadt Hamburg im Internet, fast ein wenig steif. Doch hat es Charme, dieses Understatement, weil es sich aus Selbstbewusstsein speist. Nach Hamburg muss man niemanden locken, an der Alster weiß man, was man wert ist. Nicht nur in Sachen Fußballkultur hat man hier ... weiter zum vollständigen Artikel: WM-Städte im Porträt: Hamburg

Imke Rosebrock

WM-Städte im Porträt: Hannover

"Global Village" in der Innenstadt

Die niedersächsische Landeshauptstadt wird Austragungsort für fünf Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft sein. Den Anfang macht am 12. Juni das Spiel des dreifachen Weltmeisters Italien gegen Ghana, den viermaligen Afrikameister. 63 Millionen Euro kostete die Sanierung des ... weiter zum vollständigen Artikel: WM-Städte im Porträt: Hannover

Susanne Sitzler

WM-Städte im Porträt: Dortmund

Ein Feldbett in der Westfalenhalle

Dortmund: Das steht für BVB, Union Brauerei und Westfalenpark. Die alte Brauerei gibt es zwar nicht mehr, aber für ein kühles Bier, Fußball und einen Spaziergang im 75 Hektar großen Innenstadtpark sind die Dortmunder immer zu haben. Die schwarz-gelben Borussen haben ihre ... weiter zum vollständigen Artikel: WM-Städte im Porträt: Dortmund

Susanne Sitzler

WM-Städte im Porträt: Gelsenkirchen

Vereinsmitglied schon vor der Taufe

Nur wenige Städte sind mit ihrem Verein so eng verbunden wie Gelsenkirchen mit dem FC Schalke 04. Noch vor der Taufe wird so manches Baby als Fan registriert. Der Traditionsclub zählt 49.000 Mitglieder. Bei Heimspielen feuern regelmäßig mehr als 60.000 Zuschauer ihre ... weiter zum vollständigen Artikel: WM-Städte im Porträt: Gelsenkirchen

Imke Rosebrock

WM-Städte im Porträt: Nürnberg

Wechselvolle Geschichte

Achtzig Jahre ist es her, dass die Nürnberger mit dem Bau des "Städtischen Stadions" am Dutzendteich begannen. Seither hat die 1928 eröffnete Sportstätte eine wechselvolle Geschichte erlebt. In der Zeit des Nationalsozialismus war das Grün Aufmarschplatz für die Hitler-Jugend, während in der Stadt ... weiter zum vollständigen Artikel: WM-Städte im Porträt: Nürnberg

Susanne Sitzler

WM-Städte im Porträt: Stuttgart

Ohne Wein geht es nicht

Einer würde sicher als Ehrengast begrüßt werden: Nationaltrainer Jürgen Klinsmann. Auch wenn er mittlerweile in den USA wohnt, hört man ihm seine schwäbische Herkunft immer noch an. Klinsmann spielte für beide Stuttgarter Vereine, die Kickers und den VFB. Im ... weiter zum vollständigen Artikel: WM-Städte im Porträt: Stuttgart

Miriam Hoffmeyer

WM-Städte im Porträt: Kaiserslautern

Hübsche Balkone für die Gäste

Kaiserslautern ist stolz darauf, Barbarossa-Stadt zu sein. Nur mit der Kaiserpfalz hätte es das Städtchen nördlich des Pfälzerwaldes allerdings kaum zu internationaler Berühmtheit gebracht. Aber in und um Kaiserslautern liegt erstens die größte ... weiter zum vollständigen Artikel: WM-Städte im Porträt: Kaiserslautern

"Der Rausch löst das Ego auf"

Interview mit dem ungarischen Schriftsteller Péter Esterházy über Fußball, Liebe und Tod

Das Parlament Herr Esterházy, warum schauen alle Männer auf der Welt Fußball? Basketball und Baseball sind doch auch ganz spannend. Péter Esterházy Weil Fußball so einfach ist. Man kann es bei jeder Gelegenheit spielen. Außer dem Ball ... weiter zum vollständigen Artikel: "Der Rausch löst das Ego auf"

Norbert Seitz

Die Suche nach dem magischen Moment

Muss das sein? Über die Ästhetisierung des Fußballs

Karl Heinz Bohrers Essay in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" über den "aus der Tiefe des Raumes" kommenden Günter Netzer markierte den Beginn des Fußball-Feuilletons. Der Kulturjournalismus entdeckte den Sport Anfang der 70er-Jahre. Jürg Altwegg ... weiter zum vollständigen Artikel: Die Suche nach dem magischen Moment

Cordula Tutt

Mit Flachbildschirmen zum Sieg

Die WM und das erhoffte Wirtschaftswunder

Über andere Auswirkungen der WM auf deutschem Boden sind sich Ökonomen jedoch ziemlich uneins. Über drei Millionen Besucher sollen zu 64 Spielen der 32 teilnehmenden Nationen kommen. Die Landesbank Rheinland-Pfalz schätzt, dass die vierwöchige Veranstaltung das Bruttoinlandsprodukt um immerhin 0,3 ... weiter zum vollständigen Artikel: Mit Flachbildschirmen zum Sieg

Birgit und Heiko Klasen

Wir sind schon Weltmeister!

Elf Freundinnen sollt ihr sein: Frauenfußball ist nicht nur sexy, sondern vor allem verdammt hart

In der Arktis ist es bekanntlich ziemlich kalt. Die Eskimos waren also schon immer darauf bedacht, sich nicht nur dick einzumummeln, sondern auch möglichst viel in Bewegung zu sein. Die Männer gingen gerne auf die Jagd. Für eine Eskimofrau stellte sich die ganze Sache schon ... weiter zum vollständigen Artikel: Wir sind schon Weltmeister!

Mirko Heinemann

Sie treten um zu treffen: Hooligans

In den Kneipen sollen "Nettigkeiten" ausgetauscht werden

Anzahl und Vorgehensweise der gewaltbereiten Fußballfans sind Unsicherheitsfaktoren im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft. Erfasst werden potenzielle Gewalttäter bei der "Zentralen Informationsstelle für Sporteinsätze" (ZIS) in Düsseldorf. "Rund 7.000 sind bei uns namentlich registriert, weil sie ... weiter zum vollständigen Artikel: Sie treten um zu treffen: Hooligans

Sandra Schmid

Warentest und Wellenbrecher

Expertenstreit über Stadienstudie

Mit einer symbolischen roten Karte rügte die Stiftung Warentest im Januar vier deutsche Fußballstadien und löste damit eine kontroverse Debatte über die Sicherheit in den WM-Arenen aus. Rund fünf Monate vor Beginn der Weltmeisterschaft diskutierten ... weiter zum vollständigen Artikel: Warentest und Wellenbrecher

Alexander Weinlein

Die Stunde der Verteidiger

Sicherheitsvorkehrungen zur WM

Anfang des Jahres schien die sportpolitische Welt noch in Ordnung. Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung und sein Kabinettskollege, Innenminister Wolfgang Schäuble (beide CDU), saßen in ihren Ministerien und konnten Medaillen zählen. Medaillen, die Soldaten der Bundeswehr und ... weiter zum vollständigen Artikel: Die Stunde der Verteidiger

Johanna Metz

Der Optimierungsbeauftragte

Hans-Dieter Hermann sorgt für die mentale Fitness der Nationalspieler

Hier wohnt er also, der "Seelsorger" der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Deutschlands erster Mann fürs Mentale, Hans-Dieter Hermann. Seit Dezember 2004 im Dienste des Bundestrainers und einer ganzen hoffnungsvollen Fußballnation. Er soll die Köpfe unserer Nationalspieler auf Leistung trimmen, ... weiter zum vollständigen Artikel: Der Optimierungsbeauftragte

Arnd Brummer

Zum Glauben gehört Leiden

Die religiöse Dimension des Fußballs: Das erlösende Tor

An manchen Samstagnachmittagen, kurz vor halb sechs, weiß der Manager Lutz H., dass die nächste Woche bereits gelaufen ist, bevor sie angefangen hat. Alles wird schief gehen. Deshalb: Keine Verträge abschließen! Lutz H. wird mit gebändigtem Ehrgeiz seine Aufgaben ... weiter zum vollständigen Artikel: Zum Glauben gehört Leiden

Holger Gertz

Nur das Wort ist schneller

Der Fußball und seine Kommentatoren

Alfons Spiegel, 2004 gestorben, ist gescheitert mit seinem Ansatz, seiner Philosophie. Dabei hatte er damals noch großartige Journalisten in seinem Team, Reporter, Kommentatoren: Harry Valérien beispielsweise, der während eines Interviews vom ärgerlichen Fußballer Paul ... weiter zum vollständigen Artikel: Nur das Wort ist schneller

Michael Pöppl

Echte Fans wollen lieber ein echtes Spiel sehen

Fußballfilme fahren selten große Siege ein

Ende Januar 2006 kam der Film "Eine andere Liga" von Buket Alakus in die deutschen Kinos. Eine heiter-tragische Geschichte um eine junge Türkin, der es trotz Brustkrebs und dank des Fußballs gelingt, das Leben zu meistern und die große Liebe zu finden. Ein toller Streifen, ... weiter zum vollständigen Artikel: Echte Fans wollen lieber ein echtes Spiel sehen

Markus Feldenkirchen

Elfmeter für Deutschland

Werber, Wirtschaft und Politik auf der Suche nach dem Standortfaktor

Der FC Deutschland versteckt sich irgendwo auf Stockwerk drei. Oben, in seinen Empfangsraum steht ein kleiner Tisch mit Broschüren, sonst gibt es kaum Möbel, geschäftige Kargheit, alles ist weiß, klinisch weiß. Es sieht ein wenig aus wie in einer Arztpraxis. Der Arzt ... weiter zum vollständigen Artikel: Elfmeter für Deutschland

Helmut Merschmann

"Dieser Fußball-Weltmeisterschaft entgeht niemand"

Mit einem ausgefeilten Kulturprogramm macht die WM auch in sportfernen Kreisen von sich reden

Gerade mal vier Wochen hat ein echter Fußballfreund Zeit, seiner Leidenschaft fürs runde Leder zu frönen. Wenn am 9. Juni der Anpfiff zum Eröffnungsspiel in München ertönt, läuft die Uhr unerbittlich, und einen Monat später in Berlin steht der Sieger auch ... weiter zum vollständigen Artikel: "Dieser Fußball-Weltmeisterschaft entgeht niemand"

Reinhard Mohr

Was Männer wirklich verbindet

Fußball ist unser Leben

Wenige Jahre später mussten die Wäschestangen im Hof dran glauben: Sie wurden zu Fußballtoren umfunktioniert. Im Minuten-takt gellten nun die Mütterstimmen von den Balkonen: "Rüdiger, lass das! Die Bettlaken werden doch ganz schmutzig!" Darauf konnte leider keine ... weiter zum vollständigen Artikel: Was Männer wirklich verbindet

Karl-Otto Sattler

Journalisten auf der Suche nach einem kulturellen Phänomen

Die etwas anderen Magazine: "11 Freunde" und "Rund"

Die Treuebekundung ist nicht zu übersehen: In dem leicht chaotischen Redaktionsbüro am Prenzlauer Berg in Berlin ist ein blauweißer Arminia-Schal um einen Türgriff gewickelt. "Klar", lächelt Philipp Köster, "ich bin ein exzessiver Fan von Arminia ... weiter zum vollständigen Artikel: Journalisten auf der Suche nach einem kulturellen Phänomen

Kai Röger

Die Devise heißt: Dabei sein ist alles

"Public Viewing" ist angesagt: Um die Spiele zu sehen, gehen die Fans in die Szenebar

In einer ehemaligen Brauerei in Berlin Prenzlauer Berg starren rund 80 Augenpaare mit bangem Entsetzen auf die Großbildleinwand. Eigentlich ist hier niemandem zum Lachen zumute. Die deutsche Nationalmannschaft hat sich 45 Minuten von den Italienern vorführen lassen und es sieht nicht so ... weiter zum vollständigen Artikel: Die Devise heißt: Dabei sein ist alles

Uwe Karte

Geschult im Kader - erfolgreich in der Bundesliga

Viele Spitzenspieler des deutschen Fußballs kommen aus der früheren DDR

Seit einigen Tagen weht beim Deutschen Fußball-Bund in Frankfurt ein frischer Wind. Es ist Ostwind, der jetzt um die Otto-Fleck-Schneise pfeift. Matthias Sammer schlägt den Kragen hoch, er freut sich auf die Herausforderung. Mit ihm als neuen Sportdirektor hat erstmals ein Mann aus der Kaderschmiede ... weiter zum vollständigen Artikel: Geschult im Kader - erfolgreich in der Bundesliga

Helga Grandlgruber

Die Welt zu Gast im Westen: Der Osten verliert 1:31

Die neuen Bundesländer waren als WM-Quartiere nicht gefragt

Am Niveau der Hotels kann dieses Ungleichgewicht nicht liegen, meint Hartmut Pirl, Direktor im Seminaris Seehotel Potsdam, das sich auf den Besuch aus der Ukraine vorbereitet. Das Personal lernt Redewendungen in der slawischen Sprache, vier ukrainische TV-Sender werden eingespeist, und die Spieler ... weiter zum vollständigen Artikel: Die Welt zu Gast im Westen: Der Osten verliert 1:31

Susanne Kailitz

Training für den Bundestag

Sportler in der Politik

Insbesondere bei der Wahl des Bundespräsidenten ist es gute Tradition, Sportler in die Bundesversammlung zu entsenden: So durften sich im Mai 2004 etwa Claudia Pechstein, Rosi Mittermeier, Michael Stich und Jens Weißflog zwischen Horst Köhler und Gesine Schwan entscheiden. Und auch ... weiter zum vollständigen Artikel: Training für den Bundestag

Johanna Metz

Auf dem Rasen regiert schon lange eine Große Koalition

FC Bundestag: Die Fußballmannschaft des Deutschen Bundestages

Für Christian Ruck beginnt das heutige Fußballtraining zunächst mit einem Dämpfer: Der CSU-Abgeordnete (51) konnte vor dem Spiel seine Schuhe nicht finden, und das Ersatzpaar ist zwei Nummern zu klein. Mit schmerzverzerrtem Gesicht humpelt er von der Bank, fluchend, aber nicht ... weiter zum vollständigen Artikel: Auf dem Rasen regiert schon lange eine Große Koalition

Helmut Merschmann

Mit dem Zug zur Öko-WM

Green Goal: wie die Organisatoren den Umweltschutz in die Stadien tragen

Auf Schalke, wieder zurück ins Olympiastadion an der Spree, anschließend in die Allianz-Arena. Wer die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 live erleben will, muss mobil sein, darf mehrfach quer durchs Land reisen. Bei einem einmonatigen Großevent und über 3,2 Millionen ... weiter zum vollständigen Artikel: Mit dem Zug zur Öko-WM

Christoph Oellers

Schiedsrichter müssen vor allem eines können: sicher wirken

Ein Amateur unter lauter Profis

Der Pfiff kommt zweimal zu früh für den Jubel. Markus Merk, der deutsche WM-Schiedsrichter, erkennt die Tore nicht an. Abseitsposition. So hat er es gesehen. Die Tore in Bremen hätten für den FC Bayern Ausgleich und Siegtreffer sein können. Das wäre eine frühe Vorentscheidung um die deutsche ... weiter zum vollständigen Artikel: Schiedsrichter müssen vor allem eines können: sicher wirken

Detlev Lücke

Auf dem Platz wird Geld verdient

Verliert der Fußball mit Merchandising seine Seele?

Die Seele eines Fußballspiels sind natürlich Tore und zwar möglichst viele und möglichst eines schöner als das andere. So gesehen, war das Treffen zwischen Hertha BSC und Borussia Dortmund am Ostersonnabend im Berliner Olympiastadion eine glatte Nullnummer, denn weder ... weiter zum vollständigen Artikel: Auf dem Platz wird Geld verdient

Susanne Sitzler

Fanshop der Globalisierung

Eine Ausstellung der Bundeszentrale auf WM-Tournee

Fußball ist ein weltumspannendes Phänomen. Und Spitzenfußball ist ein Produkt, das sich in den letzten Jahrzehnten mit dem globalisierten Markt verändert hat: Top-Spieler werden von Vereinen gekauft und verkauft. Multinationale Teams der Bundesliga-Erstligisten sind heute nicht ... weiter zum vollständigen Artikel: Fanshop der Globalisierung

Helmut Schümann

Geschichten von deutschen Weltmeistern

Was aus Horst Eckel, Jürgen Grabowski und Thomas Berthold wurde

Das Essen, bei dem Berthold Trainer und Torwarttrainer für 104 Euro eingeladen hatte, lag schon eineinhalb Jahre zurück. Blöd daran allerdings war, dass sich die beiden Tischnachbarn partout nicht an ein solches Dinner erinnern konnten. Und so stand Thomas Berthold, ehemals Weltmeister von 1990, ... weiter zum vollständigen Artikel: Geschichten von deutschen Weltmeistern

Susanne Sitzler

Zwischen Schule und Training

Wie die Nachwuchsförderung dem deutschen Fußball helfen soll

Donnerstagnachmittag, 15:15 Uhr: Die ersten Nachwuchsspieler kommen aus den Kabinen am Kölner Geißbockheim, dem Clubhaus des 1. FC Köln. Ihre Stollenschuhe klickern auf dem grauen Asphalt. Die jungen Männer im blau-roten Sportdress schlendern rüber zum Trainingsplatz, einer ... weiter zum vollständigen Artikel: Zwischen Schule und Training

Monika Pilath

Der besondere Kick - auf den Spuren von Pelé und Klinsmann

Straßenfußball-WM in Berlin-Kreuzberg

Pelé tat es und Diego Maradona. Auch "Uns Uwe" Seeler und Jürgen Klinsmann lernten - wie so viele andere Fußballstars - Dribbeln und Tore schießen auf der Straße. Parallel zur Schlusswoche der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland kommt nun "die ... weiter zum vollständigen Artikel: Der besondere Kick - auf den Spuren von Pelé und Klinsmann

Christoph Oellers

"Das ist wie Wein und Wasser"

Lucio und Owen Hargreaves über ihre Nationen und Bayern-München

Grill meint Owen Hargreaves, 25. Und er meint die Engländer, er meint die englische Nationalmannschaft, für die Hargreaves bislang 29 Mal das Trikot getragen hat. Er rollt zur Tischkante und malt Kreuze aufs Papier. Kräftig drückt er den Bleistift bei der Raute im Mittelfeld ein, besonders energisch ... weiter zum vollständigen Artikel: "Das ist wie Wein und Wasser"

Cordula Tutt

Vorrunde mal anders

Bei den Mannschaften, die aufeinander treffen, gibt es nicht nur Freunde

Wenn zwei Mannschaften bei der WM aufeinander treffen, hat das längst nicht nur mit Fußball zu tun. Fans, Politiker und Medienleute nutzen auch Befindlichkeiten der Nationen und alte Konflikte, um eine Begegnung aufzuheizen. Schon in der Vorrunde des Weltturniers stehen einige Begegnungen ... weiter zum vollständigen Artikel: Vorrunde mal anders

Peter Linden

Zaubern in der Dämmerung

Wie sich Trinidad und Tobago auf die WM vorbereiten

Dann, in den kurzen Minuten der Dämmerung, bricht der Fußball plötzlich hervor wie ein Platzregen. Auf hölzernen Veranden, in Hinterhöfen aus brüchigem Beton, an den Stränden und in den Parks: Trinidad kickt. Im Queen's Park Savannah, dort, wo die Hauptstadt Port of Spain auszusehen versucht wie ... weiter zum vollständigen Artikel: Zaubern in der Dämmerung

Jeannette Goddar

Wer Michael Ballack ist, weiß man auch in Vietnam

Ts'uh kü hieß der Ursprung des Fußballs in Asien vor 4.000 Jahren

Carl Figueras ist in seinem Element. In dichtem Nebel fegt er am Rande des Rasenplatzes hin und her und gibt seinen Spielern Anweisungen. Die Mannschaft, die er lotst, ist ein bunt gemischter Haufen aus Jungen und Mädchen, 16 bis 21 Jahre alt. Nur etwa die Hälfte sind gebürtige ... weiter zum vollständigen Artikel: Wer Michael Ballack ist, weiß man auch in Vietnam

Jeannette Goddar

Die Spielregel Null: "Wir sind alle Ruander"

Fußball stiftet Frieden und macht die ethnische Herkunft unwichtig

Wer in Ruanda eine Gruppe Pubertierender trifft, kann ein gruseliges Experiment machen und einmal durchzählen. Nur zwei von zehn, sagt die Statistik, haben noch nie mit eigenen Augen einen Mord gesehen. Wer sie findet, trifft vielleicht auf die einzigen nicht traumatisierten Jugendlichen; ... weiter zum vollständigen Artikel: Die Spielregel Null: "Wir sind alle Ruander"


Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und Bundeszentrale für politische Bildung, 2006.